In der Traumatherapie - EMDR - wird mit bilateraler Stimulation gearbeitet.
Laut WISSENSCHAFTLICHEM BEIRAT PSYCHOTHERAPIE ist EMDR als wirksame Methode bei Erwachsenen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung - z.B. nach einem Unfall, anerkannt.
Nicht verarbeitete Traumen können durch Reize von außen – z.B. einen Geruch, - wieder in aller Intensität angetriggert werden. Auch nach vielen Jahren ist das Trauma noch hochaktiv. Das bedeutet, dass wir permanent Energie benötigen, um Triggern auszuweichen.
Bei einer erfolgreichen Traumatherapie (EMDR) reichen oft wenige Stunden um eine spürbare Entlastung zu erreichen.
Bilaterale Stimulation
Entweder durch:
Durch rechts- und linksseitiges Tappen der Schulter-oder Kniebereiche
Durch ein Audio-Scan Gerät, das über Vibrationssensoren die Handinnenflächen stimuliert.
Durch einen akustischen Reiz (Kopfhörer.)
Durch bilaterale Stimulation während der EMDR - Sitzungen können Prozesse im neuronalen Netzwerk aktiviert werden, so dass eine Verarbeitung der traumatischen Situationen nachträglich möglich ist. Die Informationsverarbeitung im Gehirn wird durch diese Art der Traumatherapie sozusagen beschleunigt.
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Eine Teilerstattung der Kosten oder auch die volle Kostenübernahme durch Ihre Haftpflicht - oder Unfallversicherung ist in manchen Fällen möglich.